An den Sohn des Heizers, dessen Augen leuchteten, wenn ein Feuer brannte.
Für deinen Übergang hattest du dir ein Feuer gewünscht, um dann leicht und gut gehen zu können und immerhin brannte ein Schmelzfeuer, das du von deinem Bett aus sehen konntest.
Ein Feuer hier im Garten hatte ein paar Wochen oder nur Tage vorher – (die Zeit war ausser Kraft in deinem „Dich-bereit-machen“) plötzlich deine Lebensgeister geweckt und deine Kraft und schneller als wir denken konnten stand der Mann, der eigentlich nicht mehr ohne Unterstützung gehen konnte mit einem Arm voll Holz da und einem Leuchten in den Augen und Hoffnung auf „rode Wurscht“ am Stock.
Und dann gab es da den spirituellen Günter, der Schwitzhüttenfeuer hütete und seine persönliche Suche und tiefe Verbindung zum lebendigen Sein unter anderem in diesem dunklen Raum zum Ausdruck brachte, in dem die Steine rot glühend in der Mitte flüstern .
Ich erinnere mich an ein Schwitzhüttenwochenende an dem du zum ersten Mal im Kreis im Extertal dabei warst und eine Teilnehmerin mich am Ende ansprach: “ Wo hast du den denn her? Was für ein ausgesprochen angenehmer Mensch!“
Ja, was für ein ausgesprochen angenehmer Mensch!
Und obwohl zwischen uns alles gesagt ist, will ich hier doch noch einmal festhalten, wie dankbar ich bin, dass ich in dein und Gabys Leben schneien durfte, als ich es dringend brauchte und dass ihr mir einen Platz zum Leben und Ankommen in vielfacher Weise gegeben habt: Hausgemeinschaft, Herzens-Familie.
So schmerzhaft es war, deine letzte Reise zu begleiten so ein großes Geschenk war es auch und obwohl ich so nah dran war, wie irgend möglich, denk nicht, ich hätte begriffen wo du jetzt bist
alles was ich weiss
du bist ein Stück vorgegangen
du bist wieder zuhause
und dort brennt sicher ein Feuer
und du fehlst